Wirtschaftliche Effekte von Innovation: Wie Wissenschaft Wachstum fördert auf sciblog.at
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Wirtschaftliche Effekte von Innovation: Wie Wissenschaft Wachstum fördert



Wirtschaftliche Effekte von Innovation: Wie Wissenschaft Wachstum fördert auf sciblog.at

Die Verbindung zwischen wissenschaftlicher Innovation und wirtschaftlichem Wachstum ist ein Kernthema, das die moderne Gesellschaft prägt. Wissenschaft und Forschung haben das Potenzial, nicht nur technologische Fortschritte zu erzielen, sondern auch die wirtschaftliche Struktur ganzer Volkswirtschaften neu zu definieren. Diese Verbindung ist jedoch vielschichtig und komplex, da die Auswirkungen von Innovation nicht nur durch sichtbare technologische Fortschritte wie neue medizinische Behandlungen oder energieeffiziente Technologien gemessen werden, sondern auch durch unsichtbare, aber essenzielle Veränderungen in der Infrastruktur. Die aktuelle Studie der Royal Society mit dem Titel „Quantifizierung der wirtschaftlichen Auswirkungen wissenschaftlicher Innovation: Ein Fallstudienansatz“ zeigt diese Komplexität auf. Die Autoren der Studie beleuchten die verschiedenen Wege, über die wissenschaftliche Innovation wirtschaftliche Effekte erzeugt, und stellen dazu ein neues Klassifikationssystem vor, das den Wert wissenschaftlicher Forschung besser erfassen soll.

Wissenschaft als Motor wirtschaftlicher Veränderungen

Innovation durch Wissenschaft ist ein wesentlicher Treiber wirtschaftlicher Veränderungen. Die Entwicklung neuer Technologien und Verfahren, die auf wissenschaftlichen Fortschritten basieren, hat in vielen Fällen zu erheblichen Produktivitätssteigerungen geführt. Diese Produktivitätssteigerungen erhöhen nicht nur die Effizienz in verschiedenen Branchen, sondern schaffen auch neue Arbeitsplätze und Märkte. Ein markantes Beispiel ist die Biotechnologie, die durch den Einsatz moderner Forschung Methoden entwickelt hat, die sowohl die Gesundheitsversorgung verbessern als auch wirtschaftliche Mehrwerte schaffen. Solche Innovationen haben die medizinische Industrie revolutioniert und gleichzeitig wirtschaftliche Vorteile für die Unternehmen und die Gesellschaft insgesamt generiert.

Der Beitrag von Innovation zur langfristigen wirtschaftlichen Stabilität

Langfristige wirtschaftliche Stabilität hängt in hohem Maße von der Fähigkeit einer Gesellschaft ab, Innovationen zu fördern und produktiv zu nutzen. Die Royal Society-Studie stellt fest, dass Länder mit einer aktiven Innovationspolitik tendenziell stabilere und wettbewerbsfähigere Volkswirtschaften haben. Eine gut organisierte Innovationspolitik fördert den Wissensaustausch zwischen Wissenschaft und Industrie und stärkt die Verbindungen zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Dies führt zu einem kontinuierlichen Fluss neuer Ideen und Technologien in die Märkte, was letztendlich die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit erhöht. Ein Beispiel hierfür ist die Entwicklung von energieeffizienten Technologien, die nicht nur den Energieverbrauch senken, sondern auch neue Geschäftsfelder eröffnen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduzieren.

Bedeutung von Investitionen in die Wissenschaft für die wirtschaftliche Entwicklung

Investitionen in die Wissenschaft sind eine wichtige Voraussetzung für wirtschaftliche Entwicklung und Innovation. Die Studie zeigt auf, dass Länder, die systematisch in wissenschaftliche Forschung und Bildung investieren, langfristig eine höhere Innovationsrate und wirtschaftliches Wachstum aufweisen. Ein zentrales Argument der Autoren ist, dass wissenschaftliche Forschung nicht nur kurzfristige Effizienzsteigerungen bewirkt, sondern auch die Grundlagen für zukünftige technologische Fortschritte legt. Dies ist besonders in Bereichen wie der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) von entscheidender Bedeutung, wo neue Innovationen häufig auf früheren wissenschaftlichen Entdeckungen aufbauen. Länder, die frühzeitig in diese Schlüsseltechnologien investieren, sind oft Vorreiter in der Entwicklung neuer Märkte und profitieren von den damit verbundenen wirtschaftlichen Vorteilen.

Herausforderungen und Chancen der wirtschaftlichen Verwertung wissenschaftlicher Forschung

Trotz der zahlreichen Vorteile, die wissenschaftliche Innovationen für die Wirtschaft bieten, gibt es auch Herausforderungen bei der Umsetzung und wirtschaftlichen Verwertung dieser Forschungsergebnisse. Die Royal Society-Studie betont, dass es nicht ausreicht, wissenschaftliche Entdeckungen zu machen; es muss auch sichergestellt werden, dass diese Entdeckungen effektiv in die Industrie übertragen werden können. Dazu sind geeignete Infrastrukturen, klare politische Rahmenbedingungen und ein unterstützendes Innovationsökosystem erforderlich. Die Autoren der Studie schlagen ein neues Klassifikationssystem vor, das es ermöglicht, die wirtschaftlichen Auswirkungen von Forschung besser zu erfassen und die Innovationspolitik gezielt zu steuern. Diese neue Taxonomie berücksichtigt sowohl direkte als auch indirekte wirtschaftliche Effekte und soll als Grundlage für zukünftige wirtschaftspolitische Maßnahmen dienen.

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Vorstellung der Autoren und ihre wissenschaftliche Expertise

Die Autoren der Studie „Quantifizierung der wirtschaftlichen Auswirkungen wissenschaftlicher Innovation: Ein Fallstudienansatz“ bieten eine beeindruckende Tiefe an Expertise. Professor Richard Jones, ein führender Kopf im Bereich der Innovationspolitik, widmet sich seit Jahren der Untersuchung, wie wissenschaftliche Forschung wirtschaftliche Prozesse beeinflusst. Jones ist Mitglied der Royal Society und setzt sich dafür ein, dass wissenschaftliche Erkenntnisse zur wirtschaftlichen Wertschöpfung beitragen. Seine Forschung konzentriert sich auf die Lücke zwischen wissenschaftlichen Durchbrüchen und deren wirtschaftlichen Anwendungen. Ein weiterer Mitautor, Dr. Emily Carter, ist eine Expertin im Bereich der Technologiewirtschaft und hat sich auf die Analyse der ökonomischen Auswirkungen von Forschung und Entwicklung spezialisiert. Ihre wissenschaftliche Laufbahn dreht sich um die Entwicklung von Strategien, wie Innovationen effektiv in wirtschaftliche Vorteile umgewandelt werden können.

Der Einfluss wissenschaftlicher Innovation auf die Wertschöpfungsketten

Wissenschaftliche Innovation hat das Potenzial, bestehende Wertschöpfungsketten zu revolutionieren und neue Märkte zu schaffen. Ein prominentes Beispiel ist die Künstliche Intelligenz (KI), deren Einführung zahlreiche Branchen nachhaltig verändert hat. Von der Fertigung bis hin zur Gesundheitsversorgung hat die KI nicht nur Prozesse beschleunigt, sondern auch gänzlich neue Geschäftsfelder eröffnet. Solche Innovationen führen zu Produktivitätssteigerungen, die wiederum neue Märkte erschließen und Arbeitsplätze schaffen. Die in der Studie untersuchten Fallbeispiele verdeutlichen, dass technologische Entwicklungen oft erst nach einigen Jahren vollständig wirtschaftlich wirksam werden, da sie durch regulatorische Hürden und technische Herausforderungen verzögert werden können.

Wissenschaftliche Forschung als Grundlage für technologische Transformationen

Technologische Durchbrüche basieren in der Regel auf jahrelanger wissenschaftlicher Grundlagenforschung. Die Halbleitertechnologie, die das Rückgrat moderner Informations- und Kommunikationstechnologien bildet, ist ein Beispiel dafür, wie wissenschaftliche Entdeckungen über Jahre hinweg eine Grundlage für weitreichende technologische Transformationen legen. In der Studie wird betont, dass wissenschaftliche Forschung oft die Initialzündung für spätere wirtschaftliche Anwendungen ist, auch wenn der wirtschaftliche Nutzen nicht sofort sichtbar ist. Die internationale Zusammenarbeit in der Forschung spielt dabei eine Schlüsselrolle, da sie Wissen und Ressourcen über Grenzen hinweg bündelt, um komplexe technologische Herausforderungen zu meistern.

Bedeutung von staatlichen und privaten Investitionen in Forschung und Entwicklung

Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E) sind für die wirtschaftliche Nutzung wissenschaftlicher Entdeckungen unerlässlich. Die Studie hebt hervor, dass sowohl staatliche als auch private Investitionen die Innovationskraft von Volkswirtschaften signifikant steigern können. Staatliche Investitionen sind häufig der Schlüssel, um langfristige Forschung zu finanzieren, die sich später als wirtschaftlich wertvoll erweisen kann, wie es etwa in der Gesundheits- und Energiewirtschaft der Fall ist. Auf der anderen Seite sind private Investitionen notwendig, um wissenschaftliche Erkenntnisse in marktfähige Produkte und Dienstleistungen zu überführen.

Wissenschaftliche Innovation und wirtschaftliche Wertschöpfung

Wissenschaftliche Innovation trägt auf vielfältige Weise zur wirtschaftlichen Wertschöpfung bei, insbesondere durch die Schaffung neuer Märkte und die Transformation bestehender Industrien. Die in der Royal Society-Studie behandelten Fallbeispiele zeigen eindrucksvoll, wie technologische Fortschritte nicht nur die Produktivität steigern, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen erhöhen. Beispielsweise hat die Entwicklung der erneuerbaren Energien, insbesondere der Solar- und Windkrafttechnologien, die Energiemärkte weltweit revolutioniert und gleichzeitig neue Industriezweige geschaffen. Dies führte nicht nur zu einem Rückgang der Produktionskosten, sondern eröffnete auch neue Exportmöglichkeiten für Länder, die frühzeitig in diese Technologien investiert haben. Die Verfügbarkeit neuer Technologien hat oft weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft, indem sie Effizienzgewinne und neue Geschäftsmodelle ermöglicht.

Nachhaltigkeit und Innovation als Treiber wirtschaftlicher Entwicklung

Nachhaltigkeit spielt eine zunehmend wichtige Rolle im Innovationsprozess und hat das Potenzial, langfristiges Wirtschaftswachstum zu fördern. Die Autoren der Studie betonen, dass wissenschaftliche Innovationen, die auf Nachhaltigkeit abzielen, nicht nur ökologische Vorteile bieten, sondern auch erhebliche wirtschaftliche Vorteile mit sich bringen können. Ein Beispiel dafür ist die Kreislaufwirtschaft, die darauf abzielt, Ressourcen effizienter zu nutzen und Abfall zu minimieren. Technologische Fortschritte in der Materialwissenschaft und der Recyclingtechnologie haben dazu beigetragen, dass Unternehmen ihre Produktionsprozesse effizienter gestalten und gleichzeitig ihre Umweltbelastung reduzieren können. Diese Innovationen tragen nicht nur zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit bei, sondern bieten auch neue Geschäftsmöglichkeiten in Bereichen wie der Wiederverwertung und der Herstellung von nachhaltigen Produkten.

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Der Einfluss der Digitalisierung auf wirtschaftliche Innovationsprozesse

Die Digitalisierung hat einen tiefgreifenden Einfluss auf die Innovationslandschaft und die Wirtschaft. Digitale Technologien wie Künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge (IoT) und Cloud-Computing haben die Art und Weise verändert, wie Unternehmen Produkte entwickeln, produzieren und vermarkten. Die Studie der Royal Society zeigt auf, dass die Integration digitaler Technologien in Geschäftsprozesse die Produktivität erheblich steigern kann, indem sie den Zugang zu Daten verbessert und die Automatisierung von Aufgaben ermöglicht. Dies gilt besonders für Industrien wie das verarbeitende Gewerbe, wo die Digitalisierung zu erheblichen Effizienzgewinnen geführt hat. Die zunehmende Digitalisierung hat auch die Entstehung neuer Geschäftsmodelle ermöglicht, wie etwa Plattformunternehmen, die Dienstleistungen über das Internet anbieten und so neue Märkte erschließen.

Innovationen im Gesundheitswesen und ihre wirtschaftlichen Auswirkungen

Das Gesundheitswesen ist ein weiteres Feld, in dem wissenschaftliche Innovationen signifikante wirtschaftliche Auswirkungen haben. Die Entwicklung neuer medizinischer Technologien und Behandlungsmethoden, wie etwa der Gentechnik oder der personalisierten Medizin, hat nicht nur die Qualität der Gesundheitsversorgung verbessert, sondern auch die wirtschaftlichen Chancen in der Gesundheitsindustrie erheblich erweitert. Die Studie beleuchtet, wie wissenschaftliche Durchbrüche in der Medizin neue Märkte für Pharmaunternehmen und Medizintechnologie-Anbieter geschaffen haben. Diese Innovationen ermöglichen es den Unternehmen, neue Produkte schneller auf den Markt zu bringen und so ihre Marktanteile zu vergrößern. Gleichzeitig tragen diese Fortschritte dazu bei, die Gesundheitskosten zu senken, indem sie präzisere und wirksamere Behandlungen ermöglichen.

Wissenschaftliche Forschung als Innovationsmotor

Wissenschaftliche Forschung ist ein entscheidender Motor für Innovationen in fast allen Branchen. Sie bildet die Grundlage für technologische Durchbrüche und stellt das Fundament für die Entwicklung neuer Produkte, Prozesse und Dienstleistungen dar. In der Studie der Royal Society wird dargelegt, dass die Fähigkeit einer Wirtschaft, Innovationen hervorzubringen, stark von der Qualität ihrer wissenschaftlichen Forschung abhängt. Wissenschaftliche Entdeckungen, die an Universitäten und Forschungseinrichtungen gemacht werden, bilden häufig die Grundlage für spätere technologische Innovationen, die in die Wirtschaft einfließen. Ein Beispiel ist die moderne Informationstechnologie, die auf jahrzehntelanger Forschung im Bereich der Physik und Informatik basiert. Ohne diese frühen wissenschaftlichen Fortschritte wäre die heutige digitale Wirtschaft nicht denkbar.

Innovationsnetzwerke und ihre Rolle bei der wirtschaftlichen Verwertung von Forschung

Ein zentrales Thema der Studie ist die Rolle von Innovationsnetzwerken, die den Austausch zwischen Wissenschaft, Industrie und Politik fördern. Diese Netzwerke sind entscheidend, um wissenschaftliche Erkenntnisse in wirtschaftliche Wertschöpfung zu überführen. Die Autoren der Studie betonen, dass Innovationsnetzwerke sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene wichtig sind, um die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren zu fördern. Unternehmen, die Teil solcher Netzwerke sind, profitieren von einem besseren Zugang zu neuen Technologien und wissenschaftlichem Wissen. Gleichzeitig erleichtern diese Netzwerke den Transfer von Forschungsergebnissen in marktfähige Produkte. Länder, die über gut entwickelte Innovationsnetzwerke verfügen, sind oft führend in der Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in wirtschaftlichen Erfolg.

Die wirtschaftliche Bedeutung von Grundlagenforschung

Ein wichtiger Aspekt der Studie ist die Bedeutung der Grundlagenforschung für die wirtschaftliche Entwicklung. Obwohl Grundlagenforschung oft keine direkten wirtschaftlichen Anwendungen hat, ist sie entscheidend für den langfristigen Innovationsprozess. Die Autoren zeigen auf, dass viele der bedeutendsten technologischen Durchbrüche auf Grundlagenforschung basieren, die Jahrzehnte zuvor durchgeführt wurde. Ein Beispiel ist die Entwicklung der Quantenmechanik, die zunächst rein akademischen Charakter hatte, heute aber die Grundlage für zahlreiche moderne Technologien wie Quantencomputer bildet. Länder, die stark in Grundlagenforschung investieren, sind häufig in der Lage, langfristige wirtschaftliche Vorteile zu realisieren, indem sie die wissenschaftlichen Grundlagen für zukünftige Innovationen schaffen.

Die Rolle staatlicher Förderprogramme bei der Förderung von Innovation

Staatliche Förderprogramme spielen eine wesentliche Rolle bei der Förderung wissenschaftlicher Forschung und Innovation. Die Autoren der Studie stellen fest, dass staatliche Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E) entscheidend sind, um die Innovationskraft von Volkswirtschaften zu stärken. Viele technologische Durchbrüche, die heute als selbstverständlich gelten, wurden ursprünglich durch staatliche Forschungsprogramme unterstützt. Ein Beispiel dafür ist das Internet, das in den 1960er Jahren im Rahmen eines staatlichen Forschungsprojekts entwickelt wurde. Die Studie zeigt auf, dass gut gestaltete staatliche Förderprogramme die Lücke zwischen wissenschaftlicher Forschung und wirtschaftlicher Anwendung schließen können, indem sie Unternehmen und Forschungseinrichtungen Anreize bieten, in neue Technologien zu investieren.

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Die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie

Eine der wesentlichen Erkenntnisse der Studie der Royal Society ist die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie für die wirtschaftliche Verwertung von Innovationen. Diese Kooperation ermöglicht es Unternehmen, direkt von wissenschaftlichen Entdeckungen zu profitieren und neue Technologien schneller in die Praxis umzusetzen. Die Autoren der Studie betonen, dass erfolgreiche Innovationsprozesse stark von der Fähigkeit abhängen, wissenschaftliche Erkenntnisse in marktfähige Produkte und Dienstleistungen zu überführen. Forschungseinrichtungen und Universitäten spielen hierbei eine Schlüsselrolle, indem sie nicht nur Grundlagenforschung betreiben, sondern auch aktiv mit der Industrie zusammenarbeiten, um technologische Innovationen zu fördern. Diese Kooperationen haben nicht nur positive Auswirkungen auf die Unternehmen, die von neuen Technologien profitieren, sondern auch auf die Gesellschaft als Ganzes, indem sie den Zugang zu neuen Produkten und Dienstleistungen verbessern.

Die Rolle von Wissens- und Technologietransferzentren

Ein weiteres wichtiges Element, das in der Studie thematisiert wird, ist die Rolle von Wissens- und Technologietransferzentren. Diese Zentren fungieren als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie und erleichtern den Transfer von Forschungsergebnissen in die Wirtschaft. Die Autoren der Studie heben hervor, dass diese Zentren eine zentrale Rolle dabei spielen, die Lücke zwischen wissenschaftlicher Forschung und ihrer kommerziellen Nutzung zu schließen. Durch die Bereitstellung von Infrastruktur, finanzieller Unterstützung und Expertenwissen tragen sie dazu bei, dass neue Technologien schneller entwickelt und auf den Markt gebracht werden können. Diese Transferzentren sind besonders in Ländern erfolgreich, die stark in Innovationsförderung und wissenschaftliche Zusammenarbeit investieren. Sie bieten eine Plattform für Unternehmen, Forschungseinrichtungen und staatliche Stellen, um gemeinsam an der Entwicklung neuer Technologien zu arbeiten und deren wirtschaftliches Potenzial zu maximieren.

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Innovationspolitik als wirtschaftliche Wachstumstrategie

Die Autoren der Studie betonen, dass eine gut gestaltete Innovationspolitik von entscheidender Bedeutung ist, um die wirtschaftlichen Vorteile wissenschaftlicher Forschung voll auszuschöpfen. Eine solche Politik muss nicht nur Investitionen in Forschung und Entwicklung fördern, sondern auch den Austausch zwischen verschiedenen Akteuren erleichtern und den rechtlichen Rahmen für die wirtschaftliche Verwertung von Innovationen schaffen. Die Studie zeigt, dass Länder mit einer aktiven Innovationspolitik tendenziell höhere Wachstumsraten und eine größere Wettbewerbsfähigkeit aufweisen. Die Förderung von Start-ups, die auf neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren, sowie die Unterstützung von etablierten Unternehmen bei der Implementierung neuer Technologien sind Schlüsselelemente einer erfolgreichen Innovationspolitik. Besonders wichtig ist hierbei auch die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen, um den Innovationsprozess zu beschleunigen und die wirtschaftlichen Vorteile zu maximieren.

Herausforderungen bei der Umsetzung von Innovationen

Trotz der zahlreichen Vorteile, die wissenschaftliche Innovationen für die Wirtschaft bieten, gibt es auch erhebliche Herausforderungen bei ihrer Umsetzung. Die Autoren der Studie betonen, dass viele Unternehmen Schwierigkeiten haben, neue Technologien zu integrieren, insbesondere wenn sie mit hohen Anfangskosten und technischer Komplexität verbunden sind. Hinzu kommen regulatorische Hürden, die den Markteintritt neuer Technologien verzögern können. Die Studie stellt fest, dass es einer umfassenden Unterstützung durch staatliche Institutionen bedarf, um diese Herausforderungen zu bewältigen. Durch die Bereitstellung von Finanzierungsinstrumenten und technischer Expertise können Unternehmen dabei unterstützt werden, innovative Technologien schneller und effizienter in ihre Produktionsprozesse zu integrieren.

Der wirtschaftliche Nutzen wissenschaftlicher Innovationen

Abschließend zeigt die Studie der Royal Society, dass der wirtschaftliche Nutzen wissenschaftlicher Innovationen weit über die Schaffung neuer Produkte und Märkte hinausgeht. Wissenschaftliche Entdeckungen tragen dazu bei, die Produktivität in verschiedenen Sektoren zu steigern, die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen zu erhöhen und die Lebensqualität der Bevölkerung zu verbessern. Die Autoren betonen, dass der langfristige wirtschaftliche Erfolg einer Nation stark von ihrer Fähigkeit abhängt, wissenschaftliche Innovationen zu fördern und effektiv zu nutzen. Länder, die in die Förderung von Wissenschaft und Innovation investieren, sichern sich nicht nur wirtschaftliche Vorteile, sondern stärken auch ihre globale Position als Innovationsführer. Mehr Informationen finden Sie hier.

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